Kontinuierlich und automatisiert dokumentieren – Docs-as-Code in der Praxis

Dokumentation wird häufig vernachlässigt. Mit dem Docs-as-Code-Ansatz wird die in Softwareprojekten relevante Dokumentation genau wie Quellcode behandelt, in der Versionsverwaltung abgelegt, mit leichtgewichtigen Entwicklerwerkzeugen (IDE/Texteditor, Build-Tools, CI/CD-Pipelines) bearbeitet und in die Softwareentwicklungsprozesse integriert. Die Inhalte können redundanzfrei verwaltet und manche Informationen aus Modellen oder dem Quellcode generiert werden. Durch die Verwendung leichtgewichtiger Text- und Grafikformate lassen sich die Ergebnisse einfach zielgruppenorientiert zusammenstellen. Die Verarbeitung erfolgt automatisiert über die schon vorhandenen Build-Prozesse.

Jedwede Art von Dokumentation gewinnt somit an Sichtbarkeit, durch die Eingliederung in die Entwicklungsprozesse und die damit verbundene kontinuierliche Weiterentwicklung steigt die Qualität und damit die Akzeptanz bei den Lesern. Dokumentation kann sogar ausgeführt werden, um zum Beispiel eingebettete Architekturregeln regelmäßig automatisiert zu testen. Die Zuhörer erfahren in diesem Vortrag an konkreten Beispielen, wie sie mit Documentation as Code starten können, welche typischen Fallstricke sie umschiffen und mit welchen konkreten Tools sie am besten arbeiten sollten.

Speaker

 

Falk Sippach
Falk Sippach arbeitet bei embarc als Softwarearchitekt, Berater und Trainer. Bereits seit über 15 Jahren unterstützt er in meist agilen Softwareentwicklungsprojekten im Java-Umfeld. Als aktiver Bestandteil der Community (JUG Darmstadt, Java Champion) teilt er sein Wissen in Artikeln, Blogs, sowie bei Vorträgen auf Konferenzen oder Usergroups und unterstützt bei der Organisation diverser Veranstaltungen.

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