Bessere Architekturdokumentation mit Hilfsmitteln aus dem Domain-Driven Design

Häufig wird die Architekturdokumentation eines Projekts oder eines Produkts im stillen Architekt:innen-Kämmerlein entworfen. Natürlich fließt hierbei das Feedback zahlreicher Stakeholder ein, aber Architekt:innen befinden sich dennoch häufig in der Position, Teile der Dokumentation erklären zu müssen.

Dabei gibt es im Umfeld der kollaborativen Modellierungsansätze, die in der Domain-driven Design Community sehr beliebt sind, zahlreiche Ansätze und Methoden, wie man zusammen mit Stakeholdern Teile des architektonischen Entwurfs und somit auch der Dokumentation erarbeiten kann. Dieser Ansatz hat den Vorteil, dass den Beteiligten die Abwägungen und Tradeoffs, die in die Entscheidungen eingeflossen sind, bekannt und verstanden sind.
An dieser Stelle setzt der Vortrag an und vermittelt basierend auf dem arc42-Template folgende Inhalte:

  • Du lernst, wie man mit Event Storming zu einer guten fachlichen Kontextabgrenzung kommt.
  • Wir werden sehen, wie man im Event Storming mithilfe von Pivotal Events, Swimlanes und zeitlichen Grenzen erste Modulkandidaten (aka Bounded Contexts) identifizieren kann.
  • Weiterhin werden wir mithilfe von Bounded Contexts die ersten Ebenen der Bausteinsicht erarbeiten und diese mit der Bounded Context Design Canvas beschreiben.
  • Abschließend werden wir noch kurz eruieren, wie man mithilfe von Quality Storming die Kapitel der Qualitätsanforderungen im arc42-Template gefüllt bekommt.

Speaker

 

Michael Plöd
Michael Plöd ist Fellow bei INNOQ. Seine aktuellen Interessengebiete sind Microservices, Domain-driven Design, Alternativen zu alt eingewachsenen Softwarearchitekturen, Event Sourcing und Präsentationstechniken für Entwickler und Architekten. Michael ist zudem Autor des Buchs "Hands-on Domain-driven Design – by example" auf Leanpub.

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